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![]() Turrican II ![]() Shadow of the Beast ![]() Apidya ![]() Aufgrund des grossen Erfolges der Konsolen der damaligen Zeit, wollten sie selbst eine Spielkonsole entwickeln, die alle anderen überflügeln sollte. Als jedoch 1983 der Videospiele Markt komplett zusammenbrach, entschied man sich, nicht eine Konsole zu entwickeln, sondern einen vollwertigen Heimcomputer, basierend auf dem damals als Nonplusultra geltenden Motorola 68000 Prozessor (16bit). ![]() Doch langsam ging der kleinen Firma das Geld aus, und es drohte der Bankrott, noch bevor der Amiga Serienreife erlangt hätte. Zu dieser Zeit hatte gerade der Commodore Gründer Jack Tramiel wegen Streitigkeiten seine Firma Commodore verlassen und den damals schwächelnden Videospiel-Riesen Atari aufgekauft. Er war sehr interessiert am Amiga, trieb aber die Entwickler durch harsche Verhandlungstaktiken in die Arme von Commodore. Nicht gerade davon angetan, begann Tramiel dann mit Atari ein Konkurrenz Produkt zu entwickeln, den Atari ST. Ganz so einfach wollte er sich die 16bit Krone im Homecomputer-Segment nicht wegschnappen lassen. 1985 wurde dann endlich der erste Amiga auf der CES präsentiert... der Amiga 1000. Ein Jahr später war auch Europa dran, auf der "World of Commodore" in Frankfurt wurde der Amiga dem deutschen Publikum vorgestellt. Die Fähigkeiten dieses neuen Computers stellte alle derzeit verfügbaren Systeme in den Schatten, doch die Verkäufe wollte nicht recht anlaufen. Grund war der sehr hohe Preis von ca. 7000DM. Erst 1987 kam der wohl wichtigste Meilenstein der Amiga-Geschichte: Der Amiga 500... Er kam zeitgleich mit dem Amiga 2000 (geplante Konkurrenz für die IBM-PCs) und war für den spielfreudigen Heimanwender gedacht. Mit einem Kampfpreis von knapp 1000DM schlug der A500 ein wie eine Bombe, und Commodore konnte endlich Ataris ST die Stirn bieten. Er verkaufte sich von 1988-1990 weltweit prächtig, im Gegensatz zu seinen grossen Brüdern und diversen erfolglosen Nachfolgern.
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