Im Vergleich zur fast schon monströsen Modell-Vielfalt des Atari ST, blieb die Anzahl der Amiga Varianten recht übersichtlich.
Im Prinzip gibt es nur zwei Reihen:
- Amigas die sich die Technik mit dem Ur-500er teilen (1000, 500, 2000, 600, CDTV)
- Amigas der Nachfolgegeneration, auch alle auf gleichem technischen Stand basierend (3000, 1200, 4000, CD32)
Unterschieden haben sich die Geräte innerhalb der beiden Reihen, nur durch Gehäuse und Erweiterbarkeit. |
|
|
Amiga 1000
(1985)
Erste Version des Amiga im Desktop-Gehäuse, technisch dem A500 gleich.
|
|
|
Amiga 500
(1987)
Der Klassiker. Erfolgreichster Amiga für Commodore. Die Heimcomputervariante des A1000. (Eine weitere Variante war der A500+ mit 1MB Ram, OS 2.0 und den ECS Chipsatz)
|
|
|
Amiga 2000
(1987)
Update des A1000, erweiterbar mit Slotkarten, ansonsten identisch.
|
|
|
Amiga 600 (HD)
(1992)
technisch mit dem Amiga 500 identisch (immerhin 1MB Ram), aber viel kleineres Gehäuse. Grösster Flop Commodores. (Gab es auch mit interner Festplatte)'
|
|
|
Amiga CDTV
(1990)
Basierend auf einem Amiga 500, "Home-Entertainment-Center", war seiner Zeit leider weit voraus.
|
|
|
Amiga 3000
(1990)
Desktopsystem, erster 32bit Rechner Commodores
Bildquelle(n):
|
|
|
Amiga 1200 (HD)
(1992)
Neue Variante des Ur-Amiga mit besserem Grafikchipsatz (AGA, 16,7 Millionen Farbpalette) und schnellerem Hauptprozessor. Außerdem bot er die Möglichkeit Festplatten einzubauen.
|
|
|
Amiga 4000
(1992)
Desktopsystem, technisch dem A1200 gleich.
|
|
|
Amiga CD32
(1993)
Spielkonsole basierend auf einem Amiga 1200, furioser Start, dann aber zu wenig Softwareunterstützung.
|
|